Der Tag beginnt bei uns um 8.55 Uhr mit dem Hissen der Schulflagge und dem Singen unserer Schulhymne.
Wer zuhause ein bißchen Lagerfeeling haben möchte, ist herzlich eingeladen, dieses Playback und die Noten der Hymne dazu nutzen!
Leider ein Tag ohne Berichterstattung… aber so ein eng getaktetes Programm lässt gelegentlich leider einfach kein Zeitfenster dafür.
Gestern startete der Tag nach 3 in 2 etwas entspannter mit einem sehr reichhaltigen Brunch; währenddessen haben wir unsere Lager-T-Shirts (liebevoll auch „Schuluniform“ genannt) fertig gestellt.
Am Nachmittag bereiteten die Kinder ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Bergfest vor, das beinahe das Abendprogramm zeitlich gesprengt hätte. Jedenfalls jagte eine Rakete die nächste: Lieder gurgeln, Wettschmecken, ein Theaterstück bei dem alle Besucher mitmachen mussten, Showtanz… die beiden Moderatorinnen führten aufgelockert von einigen Witzen durchs Programm, sodass eine prima Stimmung im Publikum herrschte!
Heute war es dann endlich so, dass das Wetter aufklarte und wir sogar Sonne abbekommen haben! 
Der Tag fing mit der Vorbereitung unseres Lagergottesdienstes an, den wir in unserer Mehrzweckhalle mit der Unterstützung von Kaplan Timm Keßler von der Jugendkirche Tabor in Hannover feiern durften. Timm hat sich großartig auf unsere Gemeinschaft eingestellt und hat sich auch über die Einladung zum Mittagessen sehr gefreut.
Das Wetter haben wir nachmittags natürlich genutzt und eine Olympiade veranstaltet, die mit verschiedensten Disziplinen alle Teilnehmer gefordert hat – es ging nämlich nicht nur um schnell, hoch oder genau, sondern auch darum, wer einen Parcour am langsamsten durchschreiten kann oder wer sich von 16 Gegenständen die meisten merken kann.
In den kurzen Pausen im Programm wird auch immer wieder gerne das vielseitige Gelände des Schullandheims genutzt, z.B. das Floß.
Und so starten wir auch schon in die zweite Woche unserer Freizeit und wollen eigentlich gar nicht so recht wahr haben, dass wir bald schon wieder nach Hause müssen…
Wenn sich jemand wundern sollte, warum wir am Donnerstag um 5.20 Uhr aufgestanden sind und warum es in den letzten 36 Stunden keine Eintragung gab: Hier in Nienstedt gingen die Uhren anders. Buchstäblich.
„3 in 2“ – das bedeutet, dass 48 Stunden lang eine Stunde bei uns nur 40 Minuten dauert. Also um 5.20 Uhr das erste Mal Wecken, um 21.20 Uhr das zweite Mal und um 13.20 Uhr dann das dritte Mal.
Dabei können so spannende Situationen herauskommen wie Frühstück um 22 Uhr oder Völkerball und Beachvolleyball im Dunkeln.
Unser Küchenteam hat die Aufgabe, 9 statt 6 Mahlzeiten in 48 Stunden zu zaubern, natürlich auch hervorragend und auch mit guter Laune gemeistert!
Der erste von den drei Tagen wurde mit einem Werwolf-Spiel beendet und die erste verkürzte Phase des Schlafes begann…
Insgesamt ist sehr viel passiert in den letzten Stunden, gerade läuft die verspätete Leiterrunde für den Samstag, danach gehen wir endlich wieder länger schlafen!
An dieser Stelle einfach ein paar Bilder statt vieler Worte…
Lieber Herr Homepage,
heute war ein schöner Tag, denn wir waren im Schwimmbad in Stadthagen. Da hat uns die Petra von Reisedienst Kühn hingefahren.
Im Schwimmbad haben leider ein paar Leute Wasserbomben geworfen, deswegen war alles nass. Aber keiner wollte uns einen Lappen geben.
Trotzdem war es sehr schön. Wir sind in großen Reifen durch den Strudel gefahren, haben leckere Burger gegessen, waren draußen, sind gerutscht und konnten uns auch auf den Liegen im Krähennest ausruhen.
Ich durfte leider keine Fotos machen, das hat mir die Frau Schwimmbad verboten, weil ja alles nass war.
Danach waren wir noch in der Stadt Stadthagen, haben Eis gegessen oder Handcreme gekauft und doch ein bißchen Sonne abbekommen!
Abends gab es dann noch leckere Sachen vom Grill und einen lockeren Abendausklang, denn wenn man vier Stunden im Schwimmbad ist, wird man müde.
Kleine Zwischenfälle stören allerdings manchmal den Lagerfrieden: Bisher wurden schon zwei Scheiben Salami, eine Scheibe Gouda, eine Dose Champignons und zwei Karotten in der Küche geklaut. Das zwingt uns leider, in Zukunft die Küche mit Videoüberwachung auszustatten!
Endlich mal nur eine kurze Strecke, nach nur knapp drei Stunden sind wir gut in Nienstedt angekommen. Leider hat es auch bei der Ankunft geschüttet, also beschränkte sich die Erkundung erstmal auf Haus und Zimmer.
Das erste Abendprogramm diente dem gegenseitigen Kennenlernen, mit einigen „inaktiven“ – also geistigen – Spielen und auch ordentlich Bewegung, z.B. Umlauftischtennis und Krabbenfußball. Und dann war der Tag auch schon vorbei, ab ins Bett!
Morgen dann der erste richtige Tag, der wird schon ein bißchen mehr Energie fordern…