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Olympiaaaaa!

Nach den ganzen Strapazen der Zeitreise konnten wir also endlich den ersten richtigen Lagertag mit olympischen Spielen begehen.

Die Kinder wurden in sechs Mannschaften (Deutschland, Indien, Senegal, Schweden, Japan und Kanada) eingeteilt, überlegten sich Outfit, Hymne und Körperschmuck und stellten sich dann den verschiedenen Disziplinen.

Am Abend wurden zunächst die Sieger gekürt. Dabei belegte Deutschland einen starken dritten, Kanada einen verdienten zweiten und Indien den ehrenvollen ersten Platz. Die Sieger wurden mit einem Gutschein für den Kiosk belohnt.

Danach ging es dann daran, Mr und Mrs Lager zu küren: Die Kinder kämpften sich durch Stationen wie Schuhsalat, Lotto, den Klassiker Zeitungstanz und einen Paarcours (ein Parcours zu zweit) bis hin zum Sieg. Am Ende gewannen Nils und Melli mit einem Hauch Vorsprung. Sie hatten die Ehre, die Kronen zu erhalten (die sie den Rest der Freizeit weiter tragen dürfen) und die Disco mit einem Eröffnungstanz zu eröffnen.

Nach diesem Tag geht es schon in Richtung letzter Tag…

…und dann war doch alles wieder in Ordnung

Zum Glück konnten wir mit unserer Reise in seine Vergangenheit den Professor beeinflussen. Er brachte uns zurück in die Gegenwart und verschloss das Zeitloch mit einem von ihm entwickelten Gerät.
Allerdings bekamen wir direkt von einer neuen Verschwörung Wind: Ein Konkurrent des Professors hat die Geschichte über unsere Zeitreise aufgeschrieben und als Drehbuch an ein Filmstudio in Hollywood verkauft. Es galt also, das Drehbuch zurückzuholen: Kameraleute, Stuntmen, Darsteller etc. machten sich auf die Suche, das gegnerische Drehbuch zu finden – Stratego auf Hollywoodart.

Das schöne Wetter lud auch dazu ein, in der Mittagspause einmal in den erfrischenden Pool zu springen.


Nachmittags konnten wir mithilfe der gefundenen Drehbücher einige typische Lagerszenen drehen: Die Kinder bekamen eine typische Lagersituation wie z.B. Disco oder Essen und ein paar Regieanweisungen und drehten die Szenen. Gesehen haben wir sie übrigens noch nicht, das gibt es erst am letzten Abend…

Auf den gelungenen Tag und mit dem Geld aus den Filmrechten lud uns der Professor dann von Hollywood aus in das ein paar Kilometer entfernte Las Vegas zu Casinospielen, Drinks und Candybar ein. Es wurden Pärchen gebildet und diese zockten an den Spieltischen Roulette, Poker, Schwimmen oder Arschloch was das Zeug hielt. Auch ein einarmiger Bandit und ein Flipper erfreuten die Gäste. Die erfolgreichsten Zocker haben aus ihren 6.600 KjGeld Startkapital über 23.000 KjGeld gemacht und wurden mit einer Kiosktüte belohnt.

Langsam aber sicher neigt sich unsere Freizeit dem Ende, was wir unter anderem daran merken mussten, dass sich eine unserer beiden Kochfrauen bereits wegen einer Familienveranstaltung verabschiedet hat. Helga und Margret haben uns wirklich ganz hervorragend versorgt!

Die Dinosaurier sind los

Ohne den Professor wussten wir erstmal nicht mehr weiter. Wir waren nach wie vor im Mittelalter, hatten aber nicht die Möglichkeit das Zeitloch zu steuern. Allerdings zwang uns ein plötzlicher Angriff der rebellierenden Wachen von König Wilhelm, doch einfach unkontrolliert in das Zeitloch zu gehen. Wir landeten überraschenderweise im Jahr 1992 auf dem Anwesen von John Hammond.

Er hatte leider ein Problem: Aus seinem Anwesen wurde ein sehr wertvoller Gegenstand entwendet: Ein Ei, in das seine Wissenschaftler DNS injiziert hatten. Mit diesem Ei wollte Mr Hammond einen Freizeitpark eröffnen, in dem lebendige Dinosaurier zu bestaunen sind. Leider scheint einer seiner Angestellten ein Agent gewesen zu sein, der mit finsterer Absicht das Ei entwendet hat. Die Kinder hatten die anspruchsvolle Aufgabe den Butler, den Koch, den Gärtner, Mr Hammond selbst, einen Polizisten, den Ladenbesitzer und den Kläranlagenbetreiber zu befragen, um den Agenten zu enttarnen.

Nachmittags galt es dann, das Ei zurückzuholen. Dazu mussten die Sicherheitssysteme von Videoüberwachung über Lasersicherung bis zu Codeschloss überwunden werden, um das Ei aus dem Safe holen zu können.

Abends dankte Mr Hammond den Rettern seiner Idee mit einer grandiosen Party, bei der auch das Ergebnis der Rettungsaktion bestaunt werden konnte.

Vom Professor fehlt übrigens weiterhin jede Spur…

Vampire und Zukunft

10.08.2018:
Nach der Hetzjagd durch die Antike wussten wir also, wohin die Reise gehen sollte. Ein neuer Zeitsprung stand bevor, allerdings schien erneut etwas falsch zu laufen: Wir landeten statt in der Zukunft in einer Paralleldimension, in der Graf Dracula sofort versuchte das Blut des Professors zu trinken. Der Professor machte sich erstmal davon, um sein Leben zu retten. Das stellte uns vor das Problem, dass wir ihn finden und aus dieser Dimension entkommen mussten.
Das stellte sich jedoch als nicht ganz einfach heraus, da die Vampire sich in dem Dorf gut versteckt hatten. Viele Menschen gingen einfach ganz normal ihren Aufgaben nach und dennoch wurden immer wieder Leute in Vampire verwandelt. Die Dorfgemeinschaft versuchte durch Anklagen und geschickte Argumentation die Vampire zu enttarnen, das gelang aber nicht, weil die Vampire zu gut getarnt und auch zu zahlreich waren.

Also musste eine gefährliche Wanderung durch die Dunkelheit unternommen werden, vorbei an vielen Gefahren, um eine Flasche Blut zu finden, die den Durst des Grafen stillen kann.

Der Graf war damit zufrieden und der Professor außer Gefahr. Dracula ging sogar so weit uns aus der Dimension zu befreien.

11.08.2018:
Die Reise endete wie von Chronos empfohlen in der Zukunft. Der Professor hatte inzwischen die Lösung, dass wir mittels eines Hyperraumantriebs durch ein schwarzes Loch reisen müssen, um die Zeitprobleme auszuräumen.
Die Bewohner der Zukunft sahen teilweise aus wie Maschinen und wollten den Hyperraumantrieb selbstverständlich nicht ohne eine Herausforderung abgeben. Also forderten die Kinder die Leiter, die teilweise wie Maschinen aussahen, zu einigen kleinen Spielen heraus. Aber auch die Maschinen waren nicht unfehlbar und konnten besiegt werden, so dass uns der Hyperraumantrieb für die Rakete überlassen wurde. Der Start verlief erfolgreich und um die Reise kurzweilig zu halten, wurde abends eine Runde Raketenbingo gespielt.

Nach diesem Tag war 3 in 2 auch endlich vorbei und wir durften wieder normal schlafen (eigentlich immer noch zu wenig, aber für eine Ferienfreizeit schon okay…)

Antikes Griechenland

Unsere häufigen Reisen durch die Zeit scheinen das Raum-Zeit-Kontinuum geschädigt zu haben, denn der Tag fing heute viel früher an als sonst und der Professor weckte alle um 5.20 Uhr.
Um das Problem lösen zu können, mussten wir doch auf höhere Mächte setzen, also reisten wir in die Antike, um den griechischen Gott Chronos aufzusuchen. Die Griechen waren jedoch zuerst nicht gewillt uns zu helfen, denn einfachen Sterblichen konnte man den Zugang zum Olymp schließlich nicht im Vorbeigehen gewähren.

Wir mussten also zunächst unter Beweis stellen, dass wir wirklich würdig waren Chronos zu treffen. Es galt, die 12 Aufgaben des Herakles zu lösen: den Nemeischen Löwen erlegen, den Riesen Geryon erlegen, Ställe ausmisten… Eine Menge Stationen waren auf dem Gelände verteilt die es mit Hilfe versteckter Hinweise zu lösen galt.

Am Ende konnten wir beweisen, dass wir würdig waren. Allerdings hatte noch niemand Chronos persönlich getroffen, so dass wir auf verschiedenen göttlichen Promi-Partys vorbeischauten um ihn zu finden.
Tatsächlich haben wir ihn ausfindig gemacht und den Tipp erhalten, nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft zu suchen.