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Indianer und das ehemals geteilte Deutschland…

Nachdem der Professor am Montag erfolgreich gefunden wurde, ging er mit uns zum ersten Mal durch das Zeitloch. Eine Zeitreise ist natürlich nicht ungefährlich: Es werden einerseits die Gesetze der Physik herausgefordert und andererseits weiß man nie, wo man landet und mit wem man es zu tun bekommt.

Die erste Reise durch die Zeit führte uns zu den Indianern. Leider gelang eine Verständigung zunächst überhaupt nicht, so dass wir uns in Workshops wie Jagen, Marterpfahl bauen, Kriegsbemalung, Traumreise und Bogenschießen mit ihrer Kultur und Sprache auseinandersetzen mussten.

Am Nachmittag verbündeten sich die unterschiedlichen Kulturen bei gemeinsamen Kreisspielen wie Ninja oder Zungenmörder.

Schließlich waren die Indianer bereit und gewillt uns zu verraten, wie wir den Zeitdieb finden könnten: Durch beschwören der Geister an einem Lagerfeuer bei Liedern erfuhren wir, dass der Zeitdieb in die 80er-Jahre nach Deutschland geflohen ist…
Wegen des Wetters und der Warnung vor Waldbrandgefahr war das Lagerfeuer allerdings leider nur ein Fantasiefeuer. Das war allerdings nicht so wichtig, denn das gemeinsame Singen war auch so schön. Hier herrscht wunderbares Toskana-Wetter bei Sonne und 34°, da geht schon so einiges an Wasser weg…IMG_7513

Also folgten wir am Dienstag dem Professor in die 80er-Jahre nach Deutschland. Leider hatte das Zeitloch nicht ganz das richtige Ziel erreicht, so dass wir in der DDR landeten; der Zeitdieb hielt sich allerdings in der BRD auf. Eine einfache Ausreise aus der DDR wurde uns nicht gestattet, wir konnten uns allerdings durch Grenzschutzdienst bei der NVA (= das Spiel Capture the Flag) für das Schwimmteam der DDR qualifizieren.

Der Schwimmwettbewerb in der BRD verlief sehr erfolgreich, uns wurde die Ausreise aus der DDR gestattet, so dass die gesamte Gruppe abends erfolgreich an einem Einbürgerungstest teilnehmen konnte.
Der Zeitdieb konnte uns zwar entwischen, allerdings haben wir Überwachungsbilder sowie seinen Pass finden können, wissen aber leider nicht, wohin er geflohen ist. Mit diesen Informationen hat sich Professor Hofseeer erstmal zurückgezogen, um zu forschen und nachzudenken…

P1050286Unsere beiden Kochfrauen Margret und Helga sorgen wunderbar für unser leibliches Wohl, jede*r findet immer etwas, was schmeckt und niemand muss hungern!

An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an das Autohaus Bellendorf sowie das Sozialwerk St. Johannes, die uns je ein neunsitziges Fahrzeug zur Verfügung stellen, mit denen wir unter anderem den Shuttle zum Freibad realisieren können.bellendorfSozialwerk

Update: Ein paar neue Fotos!

Piraten!!

Der erste richtige Tag ist an uns vorübergezogen, allerdings hat er kaum Wolken mitgebracht. Das Wetter ist hervorragend, warm, trocken und macht durstig. Genau das richtige Seefahrer-Wetter.

Unsere Ferienfreizeit führt uns dieses Jahr auf die Burg Lohra in Thüringen. Allerdings gibt es hier ein kleines Problem: Professor Hofseeer forscht hier in temporalen Angelegenheiten und hat ein Zeitloch entdeckt. 1 - P1050128
Heute mussten wir Professor Hofseeer durch das Zeitloch folgen und es katapultierte uns in die Piratenzeit, wo wir erfahren haben, dass wir nur mit Hilfe von Captain Jack Sparrow den Professor finden konnten. Die Schwierigkeit war, dass Captain Jack Sparrow im Gefängnis saß und wir den Hohen Rat davon überzeugen mussten, dass wir an der jährlichen Piratenolympiade teilnehmen dürfen. Dazu mussten wir sie in mehreren Runden “Pirato” überzeugen.

Der Hohe Rat musste unseren Sieg anerkennen und ließ uns an der Piratenolympiade teilnehmen. Wie man sich denken kann, haben Piratenspiele viel mit Wasser zu tun – bei diesem Wetter allerdings wenig problematisch, eher willkommene Abkühlung.


An mancher Stelle konnten die Wettbewerbsteilnehmer*innen die Piraten sogar überreden, ihren Kopf zu Demonstrationszwecken selbst in den Wassereimer zu tauchen…

Das Ziel konnte erreicht werden: Wir konnten Captain Jack Sparrow befreien! 15 - IMG_7436

Um sich für seine Freilassung zu bedanken, führte er uns zunächst zum Professor und lud uns dann zu einer wunderbaren Party ein. Dafür lieferte die historische Burg – besonders der Heuboden – eine tolle Kulisse…

Wir haben uns jedenfalls schon gut eingelebt und freuen uns schon auf tolle weitere Tage!20 - P1050140

Los geht‘s!

Hurra, endlich sind wir unterwegs!
54 Kinder, 19 Leiter*innen und unser Logistikteam sind unterwegs Richtung Thüringen.

Nach dem Reisesegen (und einer kleinen Panne bei der Busgestellung ;-) ) ging es bei bestem Wetter auf die Autobahn. Nach einer Stunde staufreier Fahrt haben wir noch ca. dreieinhalb Stunden vor uns…

Ferienfreizeiten 2018

Auch im Jahr 2018 werden in Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen wieder verschiedene Ferienfreizeiten stattfinden. Folgende Informationen dazu:

Ferienfreizeit Feldhausen der KjG St. Johannes der Täufer

Zeitraum: So, 05.08., bis So, 19.08.2018
Ziel: Lennestadt
Alter: 8 – 15 Jahre
Kapazität: 45 Kinder
Kosten: 350 Euro, 330 Euro für KjG-Mitglieder
Kontaktperson: Laura Weimann, 01578/3943254, laulauweimann -ät- googlemail.com
Weitere Infos unter www.kjg-kirchhellen.de

Ferienfreizeit Grafenwald

Zeitraum: Sa, 14.07., bis Sa, 28.07.2018
Ziel: Saerbeck
Alter: 8 – 14 Jahre
Kapazität: 50 Kinder
Kosten: 300 Euro
Kontaktperson: Sebastian Lanfermann, 02045/83518, ferienfreizeit -ät- grafenwald.de

Ferienfreizeit Kirchhellen-Mitte der KjG St. Johannes der Täufer

Zeitraum: So, 05.08., bis So, 19.08.2018
Ziel: Burg Lohra, Thüringen
Alter: 10 – 15 Jahre
Kosten: 370 Euro, 340 Euro für KjG-Mitglieder
Kontaktperson: Bernd Böhm, 02045/8548667, bernd.boehm -ät- yahoo.de
Weitere Infos unter www.kjg-kirchhellen.de
Infoflyer Kirchhellen-Mitte


Anmeldung

Die Anmeldung findet am Sonntag, dem 26.11.2017, um 10.00 Uhr an folgenden Orten statt:
Ferienfreizeit Kirchhellen-Mitte: Pfarrheim Kirchhellen
Ferienfreizeit Feldhausen: Pfarrheim Feldhausen
Ferienfreizeit Grafenwald: Pfarrheim Grafenwald

Hafen von Sydney

Das Känguru, das wir im Hamburger Hafen an Bord genommen haben (siehe Video vom letzten Donnerstag), hat heute unsere weitere Planung des Kurses gestört und wir haben im Hafen von Sydney angelegt. Das Wetter war spitze, einziges Manko: Wir konnten morgens nicht wie geplant anlegen, da die Hafenverwaltung nicht schnell genug war. Also wurden Morgen- und Nachmittagsprogramm getauscht.

Morgens haben wir also zuerst einige Wettbewerbe durchlaufen, bei denen immer mehr Passagiere ausgeschieden sind, darunter Bingo, Zeitungstanz, der beste Kreuzfahrt-Look und das Luftballonrennen. Am Ende gingen sechs Finalistinnen aus der Vorrunde hervor. Danach ging es zum Mittagessen.

Nachmittags haben wir es dann endlich geschafft, im Hafen einzulaufen und das Känguru in seiner Heimat abzuliefern. Auf dem Programm stand dem Wetter entsprechend eine Wasserolympiade, mit Disziplinen wie Watschellauf, Hindernisparcours, Wasserbombenweitwurf… das alles artete natürlich in eine große Wasserschlacht aus, aber bei dem Wetter heute war das kein Problem.

Nach dem Abendessen und der Trocknungsphase fand die Finalrunde um die Lagersiegerin statt: Zunächst sollten die Finalistinnen Körbe werfen und im Finale haben die verbleibenden drei Passagierinnen ihre schönste Kreuzfahrtgeschichte vortragen. Am Ende ging Josefine aus dem Wettkampf als Siegerin hervor und stand damit als kompetenteste Passagierin fest!